Mit datengestützten Ansätzen lassen sich in der Verwaltung große Mehrwerte für Bürgerinnen und Bürger umsetzen – von der Effizienzsteigerung im Energiemanagement bis hin zur Wohnungspolitik, die sich an der Bevölkerungsentwicklung ausrichtet. Auf dem Weg zu einer datengestützten Organisation müssen in Verwaltungen nicht nur passende technologische Voraussetzungen geschaffen werden – für einen „souveränen“ Umgang mit Daten braucht es einen rechtlichen Rahmen, strategische Ausrichtung, Bereitschaft in der Organisation und Standards für den Datenaustausch. In der Session stellen wir anhand spannender Anwendungsfälle aus Kommunen vor, wie diese Elemente der „Datensouveränität“ in der Verwaltung gelebt werden können und was es dafür braucht, passende ebenenübergreifende Strukturen in Behörden aufzubauen.
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Souveräner Umgang mit Daten: Was heißt das und wie geht das?
Clara Wollburg, Regina Mamedov
Clara Wollburg ist seit April 2021 bei der PD. Sie betreut als Senior Consultant Projekte im Geschäftsbereich Bau, Infrastruktur und Kommunalberatung mit dem Schwerpunkt strategi-sche Verwaltungsmodernisierung in Kommunen. Ihre Kompetenzen liegen dabei in den Bereichen agiles Arbeiten, Workshop-Methoden und Moderation sowie Wirkungsmessung.
Zuvor war Clara Wollburg als Forscherin beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik tätig und arbeitete als Carlo-Schmid-Fellow bei der Weltgesundheitsorganisation zum Thema datengestützte Entscheidungsfindung. Sie war außerdem als Visiting Consultant bei Value for Good, einer Nachhaltigkeits- und Social-Impact-Beratung und als Visiting Associate bei der Boston Consulting tätig.
Regina Mamedov, Senior Consultant, ist seit November 2020 bei der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH. Sie betreut Projekte im Geschäftsbereich Strategische Verwaltungsmodernisierung mit den Schwerpunkten Großprojektmanagement und Digitalisierung im Bildungsbereich.