Unsere Vorstellungskraft ist eine unserer größten Stärken im Kontext der großen Herausforderungen, vor denen wir als Kollektiv stehen. Vor allem, wenn wir sie gemeinsam nutzen, wenn wir in Gemeinschaft Geschichten und Bilder entwickeln – sowohl von wünschenswerten als auch von nicht so wünschenswerten Zukünften. Weil es uns ausrichtet und unsere Haltung im jetzt beeinflusst – und das ist ansteckend. Geschichten berühren und bewegen uns und sie zu entwickeln macht Spaß!
Wir stellen euch unser Bürgerbeteilungsprojekt Gemeinsam. Zukunft. Machen. vor: Anhand einer etablierten Methode (basierend auf Science-Fiction-Prototyping und der Szenarien-Methodik) bauen wir in Workshops mit Bürger:innen anhand zweier Achsen vier Zukunftsszenarien: wie sehen die aus? Wie fühlen sie sich an? Wie sieht Leben in ihnen aus? Wir stimmen mit den Teilnehmer:innen ab, in welcher der vier Zukünfte unsere Geschichte stattfinden soll, und wer die Hauptrolle spielt. Was die dort erlebt.
Es geht uns mit unserem partizipativen Ansatz darum, ein gemeinschaftliches Verständnis zu entwickeln. Kompromisse zu verhandeln. Offen zu sein für die Ideen und Gedanken der anderen anstatt die eigene Vision durchzusetzen. Von- und übereinander zu lernen. Den gemeinsamen Nenner zu finden. Und das darf Spaß machen und leicht gehen.
Vor allem können so Fähigkeiten und Ressourcen aus der Bürgerschaft freigelegt werden, die beispielsweise die Arbeit der Verwaltung unterstützen können. Auch die Politik kann davon profitieren, indem ihre Entscheidungen durch die so angeregte Bürgerbeteiligung legitimiert werden.
In unserer Session wollen wir unser Projekt kurz vorstellen.