Macht- und Diskriminierungsdynamiken aus der analogen Welt manifestieren sich oft auch im digitalen Raum und werden dort teilweise sogar verstärkt. Besonders eine Übertragung dieser Dynamiken auf die Interaktion zwischen Bürger:innen und Staat durch die Verwaltungsdigitalisierung ist äußerst gefährlich.
Die intersektional-feministische Digitalpolitik setzt sich daher dafür ein, diese negativen Auswirkungen zu verhindern. Indem wir anerkennen, dass Digitalisierung immer auch Gerechtigkeitsfragen aufwirft, können wir eine digitalisierte Verwaltung schaffen, die auf Chancengleichheit, Transparenz und Mitbestimmung ausgerichtet ist.
Lasst uns so gemeinsam eine Verwaltung gestalten, die für alle Menschen transparent, inklusiv und gerecht ist.