Koalitionsvertrag in der Praxis: Möglichkeiten und Grenzen des Kulturwandels durch Programme wie Tech4Germany und Work4Germany
Die Fellowship-Programme Tech4Germany und Work4Germany bringen seit 2018 zeitlich befristet Digitaltalente und Transformations-Expert:innen in die Bundesverwaltung und unterstützen Verwaltungsmitarbeitende bei der Umsetzung von Digitalvorhaben. Durch die Programme machen wir die Vorteile von nutzerzentriertem Arbeiten nicht nur für Team, Projekt und Individuum erfahrbar, sondern schaffen darüber hinaus ganz konkreten Mehrwert durch Veränderung. 2022 sind 38 Projekte auf Bundesebene teil von Tech4Germany und Work4germany, darunter BMDV, BMWK und Bundeskanzleramt. Das Ziel: ein nachhaltiger Kulturwandel hin zu nutzerzentrierten Arbeitsmethoden.
“Verwaltungsmodernisierung Die Verwaltung soll agiler und digitaler werden. Sie muss auf interdisziplinäre und kreative Problemlösungen setzen. Wir werden sie konsequent aus der Nutzungsperspektive heraus denken. Wir wollen das Silodenken überwinden und werden feste ressort- und behördenübergreifende agile Projektteams und Innovationseinheiten mit konkreten Kompetenzen ausstatten. Wir werden proaktives Verwaltungshandeln durch antragslose und automatisierte Verfahren gesetzlich verankern.” (Koalitionsvertrag, S. 7)
Diese Session ist Teil unseres Community Votings. Sechs Sessions erhalten als Gewinner einen Programmplatz beim Live-Festival am 2. Juni 2022 in Berlin. Geben Sie hier ihre Stimme für Ihren Favoriten ab: https://creativebureaucracy.org/de/voting/
Anika Wilczek
Senior Managing Expert Digitale Verwaltung, PD - Berater der öffentlichen Hand
Johanna Sieben
Director, Creative Bureaucracy Festival