

Das 8. Creative Bureaucracy Festival am 05. Juni
DAS 8. CREATIVE BUREAUCRACY FESTIVAL AM 05.06. VEREINT HOCHRANGIGE STIMMEN UND ENGAGIERTE PERSÖNLICHKEITEN AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR
- Das gesamte Programm des 8. Creative Bureaucracy Festival ist online und präsentiert wegweisende Beispiele aus der Praxis der Staatsmodernisierung.
- Philipp Amthor MdB, Parlamentarischer Staatssekretär bei dem Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, spricht auf der Transformation Stage.
- Das gesamte Festivalprogramm ist hier zu finden: https://creativebureaucracy.org/de/programm
- Das Programm der Hauptbühne wird live und kostenlos übertragen.
- Tickets zum Preis von 34.90 Euro sind hier erhältlich: https://creativebureaucracy.org/de/tickets/
Berlin, 27. Mai 2025. Das Programm des 8. Creative Bureaucracy Festival am 5. Juni 2025 ist jetzt online und präsentiert wegweisende Beispiele aus der Praxis der Staatsmodernisierung und zeigt, dass Verwaltungsinnovation vor allem eines braucht: engagierte Menschen, die den Kulturwandel gestalten, umsetzen und leben. Doch wie lassen sich die notwendigen Rahmenbedingungen für kreative Bürokratinnen und Bürokraten schaffen? Und wie gelingt es, über Fach- und Verwaltungsebenen hinweg neue Denk- und Arbeitsweisen nachhaltig zu verankern?
„Es ist unabdingbar, dass wir diese vielschichtigen Fragen stellen“, sagt Johanna Sieben, Festivaldirektorin und stellvertretende Geschäftsführerin der Falling Walls Foundation. „Die Welt wird zunehmend komplexer. Deshalb dürfen wir uns gerade bei der Frage, wie der moderne Staat aussehen soll, auch nicht vor einer komplexen Antwort scheuen.“
Um dieser Vielschichtigkeit gerecht zu werden, bietet das diesjährige Programm nicht nur eine große thematische Breite – von Klimapolitik über Verwaltungsdigitalisierung auf Bundesebene bis hin zu kommunalen Innovationsprojekten – sondern auch interaktive Formate mit Tiefgang. Die Kombination aus internationalen Thought Leadern, hochrangigen Stimmen aus dem Staat und Menschen aus der Verwaltungspraxis macht deutlich: Der kreative Staat ist kein Zukunftsmodell mehr, sondern vielerorts bereits Realität.
Vielfältige Perspektiven für ein abwechslungsreiches Programm
Mit mehr als 180 Speakerinnen und Speakern aus über 30 Ländern auf vier Stages und in fünf Workshop-Spaces erwartet die ca. 2.000 Teilnehmenden des Festivals ein abwechslungsreiches Programm.
So spricht Philipp Amthor MdB, Parlamentarischer Staatsekretär bei dem Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, darüber, wie Modernisierung in einem Bundesministerium entstehen kann.
Als Vertreter der Initiative für einen handlungsfähigen Staat wird der ehemalige Bundesminister Thomas de Maizière erläutern, wo die Initiative den größten Handlungsbedarf zur Schaffung einer agilen, innovativen Verwaltung sieht.
Auf der Impact Stage referiert Martina Klement, CDO und Staatssekretärin in der Senatskanzlei Berlin, über die Zukunft und aktuelle Entwicklungen in der Berliner Verwaltung.
Zukunftsperspektiven teilt Graça Fonseca, ehemalige Kulturministerin in Portugal und Mitgründerin der Futura Foundation, am Beispiel partizipativer Demokratien in Städten. Auch Omezzine Khélifa, ehemalige Beraterin des tunesischen Finanzministeriums, liefert Einblicke, wie Partizipation und zivilgesellschaftlicher Zusammenhalt einen Beitrag zu einer starken Demokratie leisten und teilt dabei Erfahrungen aus ihrer früheren Arbeit für die tunesische Regierung.
Um die bürokratischen Leitplanken der Wissenschaft geht es im Beitrag von Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft. An einer Diskussion über Best Practices für die Verwaltungsmodernisierung nimmt Ralph Brinkhaus MdB teil. Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Senats von Berlin für Partizipation, Integration und Migration, ist Teilnehmerin einer Diskussionsrunde darüber, wie die Verwaltung durch Kompetenzentwicklung junge Talente ansprechen und fördern kann. Wie ein Bürokratieabbau zum Vertrauensaufbau zwischen Gesellschaft und Verwaltung beiträgt, erfährt das Publikum in der Keynote von Fedor Rose, Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Und welchen Beitrag eine moderne Verwaltung zu einer starken Demokratie leisten kann, diskutieren unter anderem Katja Wilken, Präsidentin des Bundesverwaltungsamtes und Dörte Dinger, Chefin des Bundespräsidialamtes.
Zu den weiteren rund 180 Speakerinnen und Speaker gehören darüber hinaus Dirk Günnewig, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Thierry Lambert, Delegierter für öffentliche Transformation der französischen Regierung.
Theresa Twachtmann, Geschäftsführerin der Hauptfestivalpartnerin PD, betrachtet das Creative Bureaucracy Festival als zentrale Veranstaltung für das Lernen von der Verwaltung für die Verwaltung: „Das Festival hat sich als Netzwerkplattform für mutige und innovative Vordenkerinnen und Gestalter der Verwaltungstransformation etabliert. Die vielfältigen Austauschformate bieten unseren öffentlichen Kunden und Gesellschaftern aus allen föderalen Ebenen einen inspirierenden Rahmen, um Best-Practice-Beispiele zu teilen und zum Nachmachen zu animieren. Neben Impulsen zur nachhaltigen Transformation der Verwaltung und zu digitalen Methoden bei Bauvorhaben steht der wirksame Einsatz von KI und Daten im Fokus unserer Sessions. Ich bin gespannt auf die Ideen, die während des Festivals entstehen, und freue mich auf interessante Diskussionen und Gespräche.“
Die Vielzahl der Partnerschaften mit bedeutenden Institutionen belegt, dass das Festival den Fokus auf eine große gesamtgesellschaftliche Herausforderung legt. Das Festival bereichern und unterstützen neben den Hauptfestivalpartnern Falling Walls Foundationund PD – Berater der öffentlichen Hand unter anderem die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das Bundeskanzleramt, das Bundesverwaltungsamt, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Bundesministerium der Verteidigung, byte – Bayerische Agentur für Digitales, und der Digitalservice Bund, die Europäische Kommission, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sowie die GPM Gesellschaft für Projekt-Management e. V., das Goethe-Institut, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, und die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Max-Planck-Gesellschaft, die Senatskanzlei Berlin sowie die Stadt Stuttgart.
Pressekontakt:
Felix Mihalek, PR Manager Creative Bureaucracy Festival, +49 30 60 98 83 97 80, press@creativebureaucracy.org
ÜBER DAS CREATIVE BUREAUCRACY FESTIVAL
In der Verwaltung gibt es hervorragende, kreative Lösungen für nahezu alle Fragen des Gemeinwesens - das Creative Bureaucracy Festival bringt sie auf die Bühne und die Köpfe dahinter ins Gespräch. Das Festival, so dessen Präsident Charles Landry, steht für den Wechsel von einer „Nein, weil”-Kultur zu einer „Ja, wenn”-Kultur, die die Menschen für Neues begeistert. Das Festival will damit auch das Ansehen der Verwaltung stärken und ideenreichen Nachwuchs ansprechen. Partner des Festivals sind die Falling Walls Foundation und PD – Berater der öffentlichen Hand. creativebureaucracy.org
ÜBER DIE FALLING WALLS FOUNDATION
Seit 2009 bringt die gemeinnützige Falling Walls Foundation die renommiertesten und einflussreichsten Vordenker aus aller Welt zusammen. Nobelpreisträger, Startups, junge Wissenschaftstalente, Forschungsunternehmen, Kultur, Politik und Medien diskutieren gemeinsam über die Frage: „Which are the next walls to fall in science and society?“. Die Programme der Falling Walls Foundation schlagen Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und vermitteln Begeisterung für die Arbeit von Wissenschaftlern in allen Disziplinen. falling-walls.com
ÜBER PD - BERATER DER ÖFFENTLICHEN HAND
Als Partnerin der Verwaltung verbindet die PD wirtschaftlich-strategisches Know-how mit einer genauen Kenntnis der besonderen Abläufe und Strukturen öffentlicher Auftraggeber. Auf dieser Basis bietet die PD mit einem Team von rund 1.100 Mitarbeitenden Beratungs- und Managementleistungen zu allen Fragen moderner Verwaltung an. Auftraggeber sind ausschließlich Bund, Länder, Kommunen sowie andere öffentliche Körperschaften und Einrichtungen, denn die PD befindet sich als Inhouse-Beratung selbst zu 100 Prozent in öffentlichem Eigentum. pd-g.de