Amt aber sexy? Mit dem KERN UX-Standard zu einem intuitiven digitalen Staat
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Aus Sicht der Bürger:innen und Unternehmen herrscht in der öffentlichen Verwaltung ziemlich Kraut und Rüben: staatliche digitale Angebote sind gekennzeichnet durch zahlreiche Design-Brüche, Barrieren und eine insgesamt nicht sehr intuitive Nutzung. Mit KERN gehen wir genau dieses Problem an und schaffen einen offenen UX Standard für die deutsche Verwaltung, der Umsetzende befähigt, intuitiv nutzbare und barrierefreie digitale Verwaltungslösungen effizient zu entwickeln.
Die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein bündeln dafür ihre Kräfte, um KERN im Sinne des EfA-Gedankens (Einer-für-Alle) zu initiieren. Nach dem Prinzip “Public Money – Public Code” veröffentlichen wir dafür ein Open-Source-Design System und vervollständigen dies durch Handreichungen und Services rund um nutzer:innenzentrierte Digitalisierung. Die enthaltene technologieunabhängige Komponentenbibliothek baut auf KoliBri vom ITZBund auf, basiert wie diese auf den Webstandards des W3C und ermöglicht eine visuelle Individualisierung durch Multi-Theming.
Die Bekanntmachung, Nutzung und gemeinsame Weiterentwicklung stellen wir durch den Aufbau einer länderübergreifenden Fach-Community (Bottom up) und Partnerschaften auf Entscheidungsebene (Top Down) von Anfang an sicher. KERN als Baukasten für digitale Verwaltungslösungen zahlt durch die Vereinheitlichung von Lösungen der “”Marke Öffentliche Verwaltung” auf Kommunal- bis Bundesebene auf das Serviceerlebnis und Vertrauen der Bürger:innen ein.
Diese Session ist Teil des Blocks „Verwaltung 2045 neu denken“, der von 09:30-10:15 Uhr CET läuft. Die Sessions in diesem Block werden in der folgenden Reihenfolge gezeigt:
· Legal Design – Dein Zugang zum Recht
· Amt aber sexy? Mit dem KERN UX-Standard zu einem intuitiven digitalen Staat
· Connected Urban Twins – gemeinsam die Städte der Zukunft gestalten
· F13 – Die Verwaltungs-KI aus THE LÄND
· Die Urbane Liga – Plattform junger Stadtmacher:innen