Ein digitales Willkommenszentrum als Antwort auf verändertes Informationsverhalten
Berlin gehört nach wie vor zu den attraktivsten Städten für Menschen aus dem Ausland: Sie kommen zum Arbeiten, zum Studieren oder sie sind hier, weil sie vor Krieg und Verfolgung fliehen müssen – wie die mehr als 55.000 Menschen aus der Ukraine, die in den letzten zwei Jahren nach Berlin kamen.
Die Beweggründe der Menschen, die nach Berlin kommen sind unterschiedlich. Damit der Start hier gelingt, brauchen sie aber alle verlässliche Informationen und Unterstützung bei der Erstorientierung. Mit der Entwicklung eines digitalen Willkommenszentrums reagieren wir auf das veränderte Informationsverhalten der Menschen, die zu uns kommen. Denn heute informieren sich die Menschen über das Internet, Smartphone, Social Media. Die KI hat die Kommunikations- und Informationswege sowie Bedarfe und Ansprüche der Menschen stark verändert. Entsprechend brauchen wir auch die Anpassung unserer staatlichen Informationsangebote sowie der Ankommenstrukturen: digital, mehrsprachig, serviceorientiert und aus einer Hand.
Diese Session wird online gestreamt. Melden Sie sich hier kostenlos für den Stream am 13. Juni an.
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Katarina Niewiedzial
Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration
Christiana Bukalo
Founder, Statefree