Zwischen Sicherheit, Führung und Innovation
06.08.2025
Wie kann Verwaltung in sicherheitsrelevanten Kontexten kreativ, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert handeln? Unser Partner, das Bundesministerium der Verteidigung, war beim Creative Bureaucracy Festival 2025 mit verschiedenen Beiträgen vertreten und zeigte auf, wie sicherheitspolitische Fragestellungen, Führungsfragen und Innovationsansätze miteinander verknüpft werden können.
In der Games & Creativity Area luden interaktive Planspiele dazu ein, komplexe Entscheidungssituationen in sicherheitsbezogenen Kontexten zu reflektieren und neue Denkweisen im Umgang mit Unsicherheit und Verantwortung zu erproben. Das Ziel: den Blick für Gestaltungsräume im öffentlichen Sektor erweitern.
Wie kann Verwaltung in sicherheitsrelevanten Kontexten kreativ, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert handeln? Unser Partner, das Bundesministerium der Verteidigung, war beim Creative Bureaucracy Festival 2025 mit verschiedenen Beiträgen vertreten und zeigte auf, wie sicherheitspolitische Fragestellungen, Führungsfragen und Innovationsansätze miteinander verknüpft werden können.
In der Games & Creativity Area luden interaktive Planspiele dazu ein, komplexe Entscheidungssituationen in sicherheitsbezogenen Kontexten zu reflektieren und neue Denkweisen im Umgang mit Unsicherheit und Verantwortung zu erproben. Das Ziel: den Blick für Gestaltungsräume im öffentlichen Sektor erweitern.
Vorgestellt wurden zudem zentrale Themen aus dem Innovationsportfolio des Ministeriums – darunter strategische Vorausschau (in Kooperation mit der Bundesakademie für Sicherheitspolitik), Military Design Thinking, mobile Innovationslabore, Konfliktmanagement sowie das Female Leadership Programm der Marine.
Dieses Programm richtet sich an junge Offizierinnen zu Beginn ihrer Laufbahn. Es unterstützt sie dabei, ihre individuelle Führungsidentität zu entwickeln und selbstbewusst auszufüllen – durch Coaching, Mentoring und Networking. Persönlichkeitsbezogene Module, etwa zu Kommunikation und Teamführung, regen zur Reflexion an. Eine persönliche Begleitung durch erfahrene Mentorinnen und Coaches sowie ein nachhaltiges Netzwerk stärken die Teilnehmerinnen weit über die Programmlaufzeit hinaus. Im Mittelpunkt steht nicht die Vereinheitlichung, sondern die Ermutigung zur individuellen Führungspersönlichkeit.
Auch in einer offenen Fishbowl-Diskussion wurde die Frage diskutiert, wie sich Systeme wirkungsvoll verändern lassen. Die Beiträge machten deutlich: Transformation braucht Haltung, Mut – und konkrete Handlungskompetenz. Wer Wandel gestalten will, muss Verantwortung teilen und den Raum für neue Ansätze öffnen.
Fazit: Gerade im öffentlichen Sektor wächst der Bedarf an praxisnahen, realitätsbezogenen Formaten, die Komplexität erfahrbar machen und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen.