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Digitale Administrierung von Vorführungen (Strafstellungsnoten)
Welches Problem wurde adressiert?
Erhebliche Bürokratie, keine Übersicht der tatsächlich noch offenen Strafstellungsnoten, Gefahr der Doppelvorführungen, erheblicher Zeitaufwand wenn die Strafe bezahlt werden möchte, erheblicher Zeitaufwand bei der Überstellung von Verwaltungsstrafhäftlingen in das PAZ
Was ist Ihre Lösung und weshalb ist sie innovativ?
Durch die digitale Administrierung kam es zu einer erheblichen Einsparung von Papier. Die Insassen können bis zu ihrer Entlassung aus der Justizanstalt und möglichen Überstellung in das Polizeianhaltezentrum jederzeit die Strafe selbst oder durch Dritte begleichen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich in der papierlosen Übergabe des entlassenen Gerichtshäftlings in das Polizeianhaltezentrum zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe. Durch die digitale Administrierung kann die Gefahr einer Doppelvorführung minimiert bzw. sogar ausgeschlossen werden. Es kann auch als Innovation bzw. als Verwaltungsreform genannt werden, da zwei verschiedene Ressorts (BMJ und BMI) gemeinsam eine umsetzbare und für beide Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden haben.
Welche Hindernisse mussten Sie überwinden?
Überzeugungsarbeit sowohl beim BMJ als auch beim BMI hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit des Projekts.
Wen haben Sie dabei einbezogen?
LPD Wien, BMJ
Was war das Ergebnis?
Das Projekt wurde von beiden Seiten (BMJ und BMI) als innovativ beurteilt.
Können Sie die Wirkung beschreiben, die Sie erzielt haben?
Erhebliche Zeit- und Papierersparnis, rasche Auskünfte über Strafhöhe und Dauer der Ersatzfreiheitsstrafe möglich