Mit jedem Jahr wird die Klimakrise auch für uns in Europa spürbarer – Extremwetterereignise wie Hitze, Dürre, Überschwemmungen nehmen zu, der Schaden für Mensch, Wirtschaft und Natur ist enorm. Der letzte Sachstandsbericht des Weltklimarats hat noch einmal deutlich gemacht, wie sehr die Zeit drängt. Immer mehr setzt sich – endlich – der Konsens durch, dass es eines grundlegenden Wandels im Kampf gegen den Klimawandel bedarf. Doch wie kann er aussehen – und gelingen?
Das Modell der Kreislaufwirtschaft – oder Circular Economy – hat in den letzten Jahren immer mehr Unterstützer:innen gefunden und beschreibt ein Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, das nachhaltiger mit unseren natürlichen Ressourcen – und damit unseren planetaren Grenzen – umgeht. Im Zentrum steht die Idee, Müll und Verschwendung zu reduzieren, Materialien wie Produkte länger im Kreislauf zu halten und natürliche Systeme zu regenerieren.
2020 hat die EU Kommission mit dem Green Deal einen ambitionierten Rahmen für ein konzertiertes Vorgehen im Kampf gegen den Klimawandel geschaffen. Dem Thema Circular Economy kommt dabei eine herausragende Rolle zu. Doch wie schaffen wir es, diesen Rahmen mit Leben zu füllen? Welche Innovationen braucht es jetzt, um mit schnellen Schritten voran zu kommen? Und welche Rolle kommt dabei dem öffentlichen Sektor zu?
ProjectTogether gestaltet und moderiert dieses Dialogforum mit spannenden Gästen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und öffentlichem Sektor. Getragen von breiten gesellschaftlichen Allianzen gestaltet
ProjectTogether heute eine Vielzahl von Reallaboren zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen – von klimapositiver Landwirtschaft bis zur Zukunft unserer Demokratie; ab November 2021 auch zum Thema zirkuläre Transformation.