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Case Study: Vollautomatische Sonnensegel zur Beschattung am Christian Broda Platz
Welches Problem wurde adressiert?
Die Hitzeinseln in Stadt benötigen Abkühlung. Es gibt Orte in einer Stadt wo die Bepflanzung mit Bäumen aufgrund der Beschaffenheit des Untergrundes (Ubahn, Tiefgaragen, Leitungen,…) nicht möglich ist.
Was ist Ihre Lösung und weshalb ist sie innovativ?
Die Lösung von Wien leuchtet ist eine Lösung die großteils in die bestehende Infrastruktur der Straßenbeleuchtung integriert werden kann und sie kann situationsbezogen genutzt werden. D.h. nur wenn die Sonne scheint und es heiß ist, werden diese Sonnensegel ausgerollt. Bei Schlechtwetter, Wind etc. bleiben sie aufgerollt. Im Winter werden die Segel demontiert um die Haltbarkeit zu erhöhen. Da es sich nicht um dauerhafte Bauwerke mit Wänden etc. handelt, verringert es die Transparenz eines Platzes nicht. Abends werden die Segel eingerollt und damit auch die Straßenbeleuchtung nicht eingeschränkt.
Welche Hindernisse mussten Sie überwinden?
Es gab keine Hindernisse sondern eine Reihe technischer Herausforderungen. Die Anforderungen mussten genau beachtet werden, da es für so eine Lösung im öffentlichen Raum keine Vorbilder gab.
Wen haben Sie dabei einbezogen?
Involviert waren neben der Stadtarchitektur auch andere Abteilungen, die politisch vorgesetzte Organisationseinheit und externe Unternehmen (Statiker, Hersteller der Sonnensegel, Hersteller der Steuerung,…)
Was war das Ergebnis?
Eine Beschattung, die stadtbildverträglich bei Bedarf genutzt werden kann
Können Sie die Wirkung beschreiben, die Sie erzielt haben?
Beschattung eines exponierten Platzes, der jetzt auch bei Sonnenschein zum Verweilen einlädt.