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Wird die Verwaltung STARK AUS DER KRISE hervorgehen?
Die Corona-Pandemie hat die öffentliche Verwaltung in nie gekanntem Maße herausgefordert und bisherige Versäumnisse – vor allem bei der Digitalisierung – offengelegt. Gleichzeitig hat diese Krise den bereits laufenden Transformationsprozess beschleunigt und die Modernisierung des öffentlichen Sektors vorangetrieben. Wie wirksam ist dieser Modernisierungsschub oder anders gefragt: Können Verwaltungen die dadurch entstandene Veränderungsdynamik nachhaltig nutzen?
Das Creartive Bureaucracy Festival 2021 rückt im Themenstrang „Stark aus der Krise“ vor allem die positiven Effekte von Krisen wie die Corona-Pandemie in den Fokus. Während manche aus der Not geborenen Innovationen das Potenzial haben, Organisationen nachhaltig zu verändern, werden andere kreative Lösungen im Behördenalltag nicht umgesetzt. In fünf spannenden Sessions geht die PD der Frage nach, welche Lehren die Verwaltungen aus den gemachten Erfahrungen ziehen können, um für die nächste Krise besser gerüstet zu sein.
Eine umfassende Analyse vergangener Krisen verspricht die Session „Wir brauchen eine krisenresiliente öffentliche Verwaltung!“, die den Rahmen für eine robuste Verwaltung setzen soll. In der Session „Empfehlungen zur erfolgreichen Digitalisierung Deutschlands“ – ein elementarer Baustein für eine krisensicherere Verwaltung – diskutieren drei hochrangige Digitalisierungsverantwortliche Handlungsoptionen, die auf Basis einer umfassenden empirischen Analyse entstanden sind. Die schleppende Digitalisierung während der Corona-Pandemie hat sich auch im schulischen Bereich bemerkbar gemacht. In der PD-Session „Die Krise als Stresstest für die Digitalisierung der schulischen Bildung“ sollen daher Perspektiven einer zukunftsfähigen digitalen Bildung entwickelt werden.
Mit viel Geld hat die öffentliche Hand während der Pandemie sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer:innen unterstützt. Zur Krisenbewältigung gehört es auch, nun wieder zu einer nachhaltigen Haushaltpolitik zurückzufinden. Welche Instrumente sich dafür eignen, diskutieren Finanzfachleute in der Session „Handlungsfähig trotz leerer öffentlicher Kassen?“ Mehr Sparsamkeit darf allerdings nicht den Blick dafür verstellen, dass es für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen mehr qualifizierte und engagierte Mitarbeiter:innen im öffentlichen Dienst braucht. Die PD-Session „Verwaltungen mit Weitblick setzen auf Vielfalt“ wirbt daher für die mutige Transformation der öffentlichen Hand hin zu einer Gestalterin einer inklusiven und vielfältigen Arbeitswelt. Schließlich bedeutet Diversität auch, bislang verborgene Potenziale zu entdecken und Talente zu fördern – und so mit gemischten Teams eine moderne und zukunftsfähige Verwaltung zu entwickeln.
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