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NEU ARBEITEN in Behörden – die Zukunft hat schon begonnen!
Wie kann die fortschreitende Digitalisierung zu einer nachhaltigen Modernisierung der öffentlichen Verwaltung beitragen? Welche Möglichkeiten haben Behörden und ihre Leitungsebenen, den digitalen Wandel und das Führen auf Distanz zu gestalten? Diesen und weiteren Fragen gehen sechs spannende Sessions unter dem Leitthema „Neu Arbeiten“ ab dem 14. September – dem zweiten Festivaltag – nach.
Die „Chancen der Digitalisierung für eine bessere Gesundheitsversorgung nutzen“ will die Initiative Zukunftsregion digitale Gesundheit des Bundesministeriums für Gesundheit. Die gleichnamige Session skizziert deren Ziel, digitale Lösungen in die Praxis zu bringen, um so die Service-Qualität von Gesundheitsan-geboten für Bürger:innen zu erhöhen. In der PD-Session „E-Akte: Booster oder Bremse der Verwaltungsmodernisierung?“ kann gerne kontrovers diskutiert werden. Denn während die E-Akte für viele das Sinnbild schlechthin einer modernen, effizienten Verwaltungsarbeit ist, befürchten Kritiker:innen, dass mit der elektronischen Akte einem überholten Verwaltungsmodell einfach nur ein digitales Mäntelchen umgehängt werden soll. Welche Position wird Sie am ehesten überzeugen? Das ist die spannende Frage! Die Konfliktlinien in der Session „Soziale Nachhaltigkeit – eine Herausforderung für die öffentliche IT-Beschaffung?“ werden dagegen eher zwischen Anspruch und Wirklichkeit eines sozial nachhaltigen Beschaffungswesens verlaufen. Denn wer sollte heute allen Ernstes noch grundsätzlich Einwände gegen nach-haltiges Wirtschaften haben?
Veränderungen klappen manchmal besser, wenn sie von außen angestoßen werden. Diese Erfahrung macht das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) seit einigen Monaten und informiert in der PD-Session „Interimsmanagement in der öffentlichen Verwaltung – wie geht das?“ darüber wie externe Führungskräfte auf Zeit, sogenannte Interimsmanager:innen, den laufenden Transformationsprozess der Behörde begleiten und Impulse für „neues“ Führen und Zusammenarbeiten geben. Die Session „Herzklopfen Ambidextrie: Von der Herausforderung, mit beiden Händen zu führen“ liefert hierfür gleich ein Beispiel, nämlich eine neue Methode, die beidhändiges Führen – also, sowohl effizient als auch flexibel und innovativ – in sich vereint. Die Zusammenarbeit von Führungskräften und ihren Teams aus unterschiedlichen Fachbereichen wiederum thematisiert die PD in der Session „Think big – ressortübergreifende Strategien gemeinsam entwickeln“: Fallbeispiele des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg sollen zeigen, wie sich neues (Zusammen)Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung zielorientiert gestalten lässt.