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Inklusion und Gleichberechtigung ist für viele von uns das Ziel eines guten Zusammenlebens in unseren Städten. Doch sehen wir uns oft einem gegenteiligen Trend gegenübergestellt. Eine treibende Kraft dahinter ist unter anderem der Prozess der Gentrifizierung.
Aber haben Sie schon einmal versucht, das Phänomen Gentrifizierung aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten?
Neu denken ist eines der Hauptthemen des diesjährigen Festivals und versucht genau das – „Reframing“, um Probleme auf neue Weise zu lösen. Ein Beispiel: „Gentlefication“ (mit einem L!). Was würde es beuteten, wenn wir die Bewegung einer wohlhabenderen Bevölkerungsschicht in einen Stadtteil nicht einfach mit der Verdrängung der dort ansässigen Bevölkerung gleichsetzen würden, sondern vielmehr als Chance, die Lebensqualität der gesamten Gemeinschaft zu verbessern, begreifen?
Eine sogenannte „sanfte Gentrifizierung“ unterliegt einem effektiven und klugen Public Management von Gentrifizierungsprozessen und ist daher die perfekte Aufgabe für kreative Bürokraten. Doch wie funktioniert das genau und wie kann eine Stadtverwaltung Gebiete „sanft gentrifizieren“? Welche Werkzeuge und Prozesse stehen uns zur Verfügung und von welchen Projekten und Menschen können wir lernen?
Erfahren Sie mehr über dieses spannende Thema im September, unter anderem bei Festival Sessions von Placemaking Europe und unseren zwei sehr geschätzten Festival-Freunden Charlot Schans und Ramon Marrades.
Interessante Lektüren in englischer Sprache zum Thema „Gentlefication"
Unsere Netzwerkpartner Placemaking Europe und STIPO haben mit „OUR CITY? Countering Exclusion in Public Spaces“ eine Sammlung von Artikeln veröffentlicht, in denen Placemaking Experten darüber berichten, wie Exklusion in Städten entsteht und wie dem entgegengewirkt werden kann.
Das „Inclusion Toolkit“ von Danish Design Centre zeigt Wege, wie ein nutzerzentriertes Living Lab Design von Grund auf entsteht. Es spricht hierbei vor allem Street Lab oder Living Lab Organisatoren an und stellt dabei Inklusion und die nutzerzentrierte Gestaltung in den Mittelpunkt.